Kartenlegen - Hokuspokus oder Wahrheit?

Was ist Kartenlegen, seit wann gibt es Kartenlegen und wie gehen wir Menschen damit um – wer kann sich die Karten legen lassen? Diesen und weiteren Fragen gehe ich hier heute mal auf den Grund. Kartenlegen ist heute mehr gefragt denn je.

Aus meiner eigenen Beratungspraxis weiß ich, wie sehr die Sehnsucht nach Klarheit, nach Antworten, nach der eigenen Wahrheit die Menschen umtreibt und was sich daraus entwickeln kann.

Als Kartenlegerin habe ich eine umfassende psychologische Lebensberater und Tarotberater Ausbildung absolviert. Diese rate ich auch jedem an, der sich ernsthaft als BeraterIn mit Tarot oder Orakelkarten betätigen möchte.

Was bedeutet Kartenlegen?

Jeder kann sich die Karten legen lassen. Auslöser sind meist eigene Schicksalsschläge, wiederkehrende Themen, die man verstehen will oder sehr oft Beziehungsthemen und Liebe. Kartenlegen ist ein spiritueller Beruf, für den man, um den Kunden richtig beraten zu können, am besten, neben einer fundierten Ausbildung, selbst erstmal längere Zeit übt und seine Intuition schult. Ebenso ist eine offene Einstellung gegenüber allen Lebensthemen ratsam und die Bedeutung der Kartensets, mit denen man arbeiten will, sollte erlernt und geläufig sein.

Die Verantwortung beim Kartenlegen ist gegenüber dem Kunden sehr groß, denn der Kunde erwartet von einem Kartenleger Hilfe in seiner Lebenssituation. Der Berater als Kartenleger sollte auch auch selbst über einiges an Lebenserfahrung verfügen und durch manche Themen am besten selber durchgegangen sein. Auch ein gutes Einfühlungsvermögen und das Verstehen von Zusammenhängen ist in der Deutung der Karten sehr hilfreich.

Er sollte fähig sein, die jetzige Situation des Ratsuchenden aus den Karten lesen können. Daraus entwickelt sich die künftige Situation des Ratsuchenden. Man darf aber nicht vergessen, dass die Karten nur Tendenzen anzeigen und jede Veränderung im Leben des Ratsuchenden verändert die Zukunftsprognose im Kartenbild.

Ebenso sollte man sich beim Kartenlegen bewusst sein, dass jeder die Verantwortung für sein Leben selbst in den Händen hält und eine Abhängigkeit den Karten oder dem Kartenleger gegenüber sollte stets vermieden werden.

Kartenlegen ist eine tolle Sache, wenn jeder bereit ist an sich zu arbeiten und zu lernen, wenn der Ratsuchende sein Leben nicht aufgibt, sondern mit dem Berater gemeinsam nach der Lösung sucht und an sich arbeitet.

Denn ohne Änderung der eigenen Einstellung verändert sich auch die Situation nicht.

Haindl Tarot
Haindl Tarot
Inneres Kind Tarot
Inneres Kind Tarot
Keltisches Tarot
Keltisches Tarot

Wie funktioniert Kartenlegen?

Kartenlegen/Kartomantie ist das Wahrsagen mit Hilfe von Karten und hat eine jahrhunderte lange Tradition. Es befriedigt seit Urzeiten die Sehnsucht der Menschen nach Offenbarung der Zukunft und des eigenen Schicksals. Hierbei ist nicht nur das Tarot Deck gemeint, sondern auch Wahrsagekarten, Orakelkarten oder viele Arten von Spielkarten.

Wenn der Kunde mit einem Problem, einer Frage kommt, reagieren die Karten aufgrund des Gesetzes von Resonanz mit entsprechenden Bildern und Aussagen. Aufgabe des Kartenlegers ist es, die Karten in Bezug zum Thema des Kunden zu bringen und ihm anhand der angezeigten Symboliken, Beschreibungen und Bilder eine Aussage über die Hintergründe, die Tendenzen und Tipps zum Umgang mit dem Thema zu geben.

Die Karten helfen hierbei, gleichsam die Landkarte zu zeichnen, zu zeigen, wo sich der Ratsuchende gerade befindet und was sich vor seinen Füßen abspielt. Die Karten zeigen auch die aktuellen Krisen und die problematischen Situationen auf, mit denen wir umgehen lernen sollten. Andererseits gibt es auch oft mehr als einen Weg, der zum Ziel führt, und als guter Kartenleger berät man seinen Kunden in der spirituellen Lebensberatung auch dahingehend, welche Alternativen er hat.

Denn auch hier ist das Sinnbild von den Karten als Landkarte stimmig: die Landkarte zeigt nur die Wege an, gehen muss man selber!

Durch das Mischen und das Auslegen eines individuellen Kartenblatts entsteht jedoch aus der Verbindung vom Allgemeinen – den vorgefertigten Karten – und Individuellem – dem Schicksal und dem eigenen Impuls des Ratsuchenden – sein ganz persönliches Blatt, das mit keinem anderen identisch ist.

Ich kann zum Beispiel aus Erfahrung sagen, dass kein Kartenbild einem anderen gleicht, auch wenn natürlich immer dieselben Karten verwendet werden, denn die Reihenfolge, die Symmetrie und die Kombinatorik ist immer eine andere – je nachdem, um welchen Kunden mit welchem Thema es geht.

Woher kommt das Kartenlegen?

Der Methode des Wahrsagens aus Tarot- und Orakelkarten wird ein hohes Alter nachgesagt und hat einzigartige Techniken und Kartendecks wie Kipperkarten, Lenormandkarten, Rider Waite Karten, das Crowley Tarot, Osho-Zen Karten, Engelkarten, Skatkarten und unzählig andere Tarot-und Orakelkarten hervorgebracht.
Hier ein paar Beispiele:

Engelkarten D. Cooper
Engelkarten D. Cooper
Kamasutra Tarot
Kamasutra Tarot
I Ging Tarot
I Ging Tarot
Krafttier Tarot
Krafttier Tarot

Beispiel African Tarot
Beispiel African Tarot
Beispiel Traum Tarot
Beispiel Traum Tarot

Der Sage nach entstand die Kunst des Kartenlegens im Reich der Mitte, in China.
Dort wurde im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt die Papierherstellung entwickelt, was die Grundlage einer jeden Karte darstellt.

Im antiken Griechenland hingegen pilgerten die Suchenden zu den Orakelstätten der Sibyllen und der Pythia. Delphi war wohl der bekannteste Ort, an dem das Wahrsagen ausgeübt wurde - wobei Wahrsagen immer bedeutete "die Wahrheit suchen"!

Die Botschaft des Orakels verstehen, heißt sich selbst finden!
Aus weiteren Überlieferungen weiß man, dass die Kartenlegekunst schon bei den Ägyptern beliebt war. Deren "Seher" setzten gerne Symbolbilder bei der Suche nach der Wahrheit ein. Diese Motive wurden später auf Karten gemalt - das Kartenlegen war geboren.
 

Der Legende nach wurde dann das Kartenlegen von Zigeunern gegen Ende des dreizehnten Jahrhunderts aus Ägypten nach Europa mitgebracht. Die Zigeuner waren auch das Volk, die am häufigsten die Kenntnisse des Kartenlegen und Wahrsagens von den älteren Familienmitgliedern vermittelt bekamen.

Die Kartenlegerei wird also nicht umsonst als „alter Brauch der Zigeuner“ bezeichnet.

Noch heute sind die Zigeunerkarten mit die bekanntesten und beliebtesten Karten.
Eine Weiterentwicklung davon sind die Kipperkarten, benannt nach Susanne Kipper, entstanden im München der 20er Jahre.

Beispiel Zigeunerkarten
Beispiel Zigeunerkarten
Beispiel Kipperkarten
Beispiel Kipperkarten

Bereits im vierzehnten Jahrhundert ließ sich der Adel durch Seherinnen und auch Kartenlegerinnen beraten und unterhalten, zumeist jedoch im Verborgenen, da Geistige und Obrigkeiten das Wahrsagen mit Hilfe von Karten zu dieser Zeit verteufelten und es unter hohe Strafen stellten. Die Hexenverbrennungen, die in den nächsten paar Jahrhunderten in Europa stattgefunden haben, sorgten dafür, dass die Kunst des Kartenlegens mehr oder weniger ausgerottet wurde.
Viel Wissen ging dabei verloren...
Aber nicht die Begabungen, denn diese wurden unbewusst von Generation zu Generation immer weiter vererbt. Erst lange Zeit später erreichte die Kartomantie durch Marie Anne Lenormand, bekannt als Madame Lenormand, Anerkennung und Hoffähigkeit, wegen ihren treffsicheren Weissagungen.
Sie ist mit die größte und bekannteste Kartenlegerin aller Zeiten.

 

Madame Lenormand

Beispiel 1 - Lenormand Karten
Beispiel 1 - Lenormand Karten
Beispiel 2 - Lenormand Karten
Beispiel 2 - Lenormand Karten

Im Alter von 14 Jahren kommt sie auf Umwegen nach Paris, wo sie unter anderem in Astrologie und Mathematik unterrichtet wurde,  was zur damaligen Zeit für Mädchen absolut unüblich war. In London verbringt sie ungefähr ein Jahr Zeit, um ihre Studien zu vertiefen und macht sich dort als Wahrsagerin bereits einen Namen. Nach kurzer Zeit verlässt sie London wieder und kehrt nach Paris zurück, wo sie auch den Rest ihres Lebens verbringt.

Bereits während der französischen Revolution betätigt sie sich als Wahrsagerin.

Sie legte Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts für Napoleon und seinem hohem Adel die Karten. Da sie Napoleons Sturz voraussagte, wurde sie für lange Zeit ins Gefängnis gesperrt. Zwar kam sie wieder heraus, wurde aber weitere Male wegen ihrer leider richtigen Aussagen eingesperrt.

Schließlich endete ihr Leben dennoch sehr schön: Sie wurde sehr berühmt, bekam Anerkennung und starb mit dem damaligen stolzen Alter von 71 Jahren als sehr reiche Frau und Schlossbesitzerin. 

Seit dieser Zeit verbreitete sich das Kartenlegen durch ganz Europa.

Viele Kartenlegerinnen (aber auch Männer!) wurden von Adel, Militär und Großgrundbesitzern aufgesucht. Zwar verschwanden noch so einige Kartenlegerinnen und Leger zu damaliger Zeit wegen "schlechten Vorhersagen", aber im Großen und Ganzen konnten sie fortan völlig legal ihrer Berufung folgen.

Schlimm wurde es noch mal in der Zeit von Adolf Hitler. Da Hitler sich selber sehr stark mit Mystik und Magie beschäftigte (Bestes Beispiel: Runenmagie; Sonnenrad und SS Rune) und daraus auch Kraft schöpfte, hat er sämtlichen Okkultismus (= Esoterik, Geheimes Wissen) bei Todesstrafe verboten.
Kartenlegerinnen und Leger wurden systematisch verfolgt, aber sie verschwanden in den Untergrund. In der Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg wurden wegen der Verbote gerne die Kipper- und Zigeunerkarten verwendet.

Sie waren als Spielkarten "getarnte" Wahrsagekarten.

Raider Waite und Aleister Crowley

Beispiel  Rider-Waite Tarot  (große Arkana)
Beispiel Rider-Waite Tarot (große Arkana)
Beispiel Rider-Waite Tarot  (kleine Arkana)
Beispiel Rider-Waite Tarot (kleine Arkana)

Beispiel  Crowley Tarot  (große Arkana)
Beispiel Crowley Tarot (große Arkana)
Beispiel Crowley Tarot  (kleine Arkana)
Beispiel Crowley Tarot (kleine Arkana)

Viele Kartenleger und Kartenlegerinnen benutzen ganz gewöhnliche und herkömmliche Kartenspiele, wie zum Beispiel die Skat- oder Schafkopfkarten. Die symbolischen Bedeutungen werden dabei im Grunde beibehalten.

Diesen groben Stil empfanden wohl manche Anwender als Grund zur Verbesserung und so schuf  „Arthur Edward Waite“ das „Rider-Waite-Tarot“  (genannt nach dem damaligen Verleger „Rider“).

Das Rider-Waite Tarot ist heute das mit bekannteste und am weitesten verbreitete Spiel beim Kartenlegen. Die Abbildungen auf diesem Tarotspiel sind deutlich in ihren Aussagen und aus diesem Grunde auch von Anfängern der Kartenlegerei recht leicht zu deuten.

Waite war auch wie Aleister Crowley Mitglied des magischen Ordens "Golden Dawn".
In fortgeschrittenen Lebensjahren schuf Aleister Crowley gemeinsam mit Lady Frieda Harris ein eigenes Tarotdeck, das vorerst nur in Buchform erschien. Aleister Crowley nannte es in Anlehnung an den ägyptischen Ursprung des Tarot das "Buch Toth". Erst 20 Jahre nach Aleister Crowleys Tod, wurde es auch als Tarotspiel aufgelegt.

Heute gehört es, neben anderen, auch mit zu den beliebtesten Tarotkarten-Sets, was vermutlich auf die reichhaltige Symbolik und auf die ästhetisch ansprechenden Abbildungen zurückzuführen ist.

Beispiel Rider-Waite Tarot - Kleine Arkana
Beispiel Rider-Waite Tarot - Kleine Arkana

Weiterhin unterscheiden sich Tarotkarten von den gewöhnlichen Kartendecks in einigen Merkmalen. In  seiner vollständigen Version besteht das Tarotblatt aus 78 Karten, die sich in 2 Hauptgruppen teilen - die großen und kleinen "Arkana". Arkana kommt aus dem Lateinischen und bedeutet, wie könnte es anders sein, "Geheimnis".

Sie bestehen aus 21 Karten der großen Arkana und 14 x 4 Karten der kleinen Arkana, die jeweils den Stäben, Kelchen, Schwertern und den Münzen zugeordnet werden. Die Einsatzgebiete beim Kartenlegen sind enorm, die Deutungsvielfalt unerschöpflich.


Beispiel Tarot de Marseille
Beispiel Tarot de Marseille

Ein weiteres, sehr altes und bekanntes Tarotdeck stammt aus Marseille, entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts. Durch den Herkunftsort Marseille trägt es den Namen„Tarot de Marseille“.
Die Abbildungen auf diesen Karten wirken in der Regel sehr grob, die Hauptfarben sind Rot, Gelb, Blau und Grün. Die Zahlenkarten, die so genannten „kleinen Arkana“, stellen die jeweiligen Symbole in der dazugehörenden Anzahl dar, ohne weitere bildhafte Schmückungen.


Engel- und Orakelkarten

Engel Orakel
Engel Orakel
Beispiel 1 Erzengel Orakel
Beispiel 1 Erzengel Orakel
Beispiel 2 Erzengel Orakel
Beispiel 2 Erzengel Orakel

Engel- oder Orakelkarten werden hauptsächlich als Tageskarte oder Situationsbedingt gezogen und tragen in ihrer Qualität häufig eine einzelne Emotion, die den Fragesteller im Laufe des Tages bzw. durch sein Thema begleiten wird. Engel/Orakelkarten sind am wertvollsten für Menschen in besonderen Lebenssituationen die viele Herausforderungen haben. Besonders in Tagen mit vielen dunklen Gefühlen geben uns die Engelkarten Kraft und Unterstützung. Viele Dinge des Lebens muss man scheinbar alleine bewerkstelligen und verdauen, aber die Engel/Orakelkarten zeigen uns, dass wir eben doch nicht ganz so allein sind wie wir uns manchmal fühlen. Auch hier ist es immer wieder erstaunlich, wie treffsicher die Engel- oder Orakelkarten in ihrer Symbolik, Ausdruckskraft und Botschaft sind.

Fazit

Kartenbilder basieren auf einem IST-Zustand. Verändert der/die Fragende sein/ihr Verhalten, das eigene Leben, die individuelle Ausdruckweise, verändert sich das Kartenbild mit ihm/ihr. Den Verlauf einer Ausgangssituation im Jetzt kann der/die Fragende für die Zukunft in so gut wie jede Richtung lenken – durch sein/ihr bewusstes oder auch unbewusstes Verhalten.

Da Kartenlegen seit mehr als 800 Jahren nachhaltig überlebt hat, benutzt wird, vielen Menschen schon geholfen hat, ist es eine Möglichkeit, sein eigenes Leben zu hinterfragen, Antworten zu bekommen und Veränderung herbeizuführen.

Über Tendenzen kann man herausfinden, wohin der einzelne Weg, wenn er beschritten wird, führen kann.

Orakel/Engelkarten sind eine hervorragende Ergänzung zu einer Tarotlegung.

Da ich selbst seit fast 20 Jahren mit Karten berate, bin ich zu 100% von der Wirkung, Treffsicherheit und Prognosemöglichkeit einer Kartenlegung überzeugt.  Wenn du Antworten suchst - beim Kartenlegen findest du sie bestimmt!

Lust bekommen?

Die Tarotkarten kann man zum ganz normalen Kartenlegen verwenden, jedoch auch zu sonstigen, wahrsagerischen Zwecken gebrauchen. Man kann auf eine Menge der überlieferten Legesysteme zurückgreifen oder einfach eine einzelne Frage stellen, auf die man eine klare Antwort erhält.
Für welches Legesystem man sich am Ende entscheidet, spielt keine Rolle, wichtig ist, die Aussage und Bedeutung jeder einzelnen Karte zu kennen und in Zusammenhang mit seinen Erlebnissen oder auch Ängsten zu sehen und dann zu deuten.

 

Steigerung der Spiritualität, des Einfühlungsvermögens und der eigenen Intuition sind durch das Kartenlegen durchaus möglich.

 

Über das Kartenlegen mit den Tarotkarten, deren Bedeutung und Deutung der Symbolik gibt es massenweise Bücher. Wer sich nicht zutraut, die Symbole dieses umfangreichen Kartenspieles zu deuten, sollte sich nicht scheuen, Hilfe bei einem erfahrenen Kartenleger oder einer Kartenlegerin in Anspruch nehmen.

 

Kurse über das Kartenlegen werden zahlreich angeboten.

 

Weitere Beispiele:

Ägypten Tarot
Ägypten Tarot
Drachen Tarot
Drachen Tarot
Einhorn Orakel
Einhorn Orakel

Elfen Orakel
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Halloween Tarot
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Vision Quest / Indianer Tarot
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Haindl Tarot
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Inneres Kind Tarot
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Karten der Liebe
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